Gefühlvolle Finissage der Colonian Rhapsody am Eifelwall
Gefühlvolle Finissage der Colonian Rhapsody am Eifelwall

Gefühlvolle Finissage der Colonian Rhapsody am Eifelwall

Zum ersten Mal endete eine erfolgreiche Ausstellung am Eifelwall mit einer Finissage – und passend mit Livemusik der Band Wat ess!? lud man zum musikalischen Abschied der Colonian Rhapsody am Sonntagmittag. Nach dem Grußwort von Dr. Ulrich Fischer, der auch die Unterstützung der FREUNDE bei den einzelnen Veranstaltungen noch einmal hervorhob, zog Kurator Niclas Esser Bilanz zu Ausstellung und dem erfolgreichen Begleitprogramm.

Etwas wehmütig wurde es nicht nur dem Kurator ums Herz, sondern auch den zahlreichen Gästen, die sich „Zwesche Salzjebäck un Bier“ und bei Klängen von BAP bis eingekölschtem Prince („Rude Rään“) – und natürlich eigenen Stücken der Band – noch einmal über die jeweils spannendsten Exponate der Ausstellung unterhalten und mit ihren eigenen Erfahrungen in Verbindung bringen konnten. Denn das betonte der Kurator ganz besonders: wie die Ausstellungen den unterschiedlichsten Menschen die schönsten Erlebnisse ihre „jüngeren Ichs“ in Erinnerung rief – sei es das Keith-Jarret-Konzert oder das erste Konzert in der Kölner Sporthalle. So gemischt die Erinnerungen, so vielfältig Kölner Nachkriegs-Musikgeschichte, so bunt war auch das  Publikum an diesem sonnigen Sonntag.

Am 25. Mai geht es am Eifelwall weiter mit der Eröffnung der neuen Ausstellung „Fotografen sehen Köln“ aus der Sammlung von Glasnegativen des Rheinischen Bildarchivs.

Fotos: Raimond Spekking, Elke Wetzig