Wie gestern angekündigt, nun das fünfte Video aus unserer Reihe „Archiv-Stories“.
Diesmal zeigen wir die Arbeiten in der Bergungserfassung in unserer Außenstelle in Düsseldorf. Diese dient der ersten Erfassung und, wenn möglich, auch einer ersten Identifizierung der Stücke, die nach dem Einsturz geborgen werden konnten.
Dafür werden die Kartons zunächst komplett ausgepackt und die Archivalien am Arbeitsplatz ausgebreitet und sortiert. Dann werden die Archivalien fachgerecht in barcodierte Jurismappen und neue Kartons verpackt die mit Kartonnummern sowie Behältnisbarcodes versehen sind. Dieser Karton wird auch virtuell angelegt und der Behältnisbarcode in die Bergungserfassungsmaske eingescannt. Anschließend wird auch die einzelne Mappe mit ihrem Inhalt erfasst, indem sie mit dem passenden Bestand und der Verzeichnungseinheit verknüpft wird. Außerdem wird die passende Objektart gewählt und das Schadensbild (u.a. Verschmutzung, Knicke, Risse) aufgenommen.
Zum Schluss wird der Barcode der Jurismappe eingescannt. Die Archivalie ist jetzt mit diesem Barcode verbunden und dem zuvor angelegten Karton zugewiesen und kann ab jetzt bei Bedarf wieder jederzeit gefunden werden.
Wir wünschen viel Spaß damit!
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